Eine lange Reise

Unsere Geschichte

Vom ersten Kaffee bis zum „etwas anderen Café“

Ende April 2015 eröffneten wir voller Tatenkraft unser kleines Café – in zunächst ganz einfacher Form. Doch die Freude währte nur kurz: Unsere Verkaufstheke entsprach noch nicht allen Vorschriften, und so mussten wir auf Anweisung des Kreises – nach einem einzigen Telefonat – das Café gleich am darauffolgenden Montag wieder schließen.

Doch Aufgeben kam für uns nicht in Frage.
Die freie Zeit wurde kreativ genutzt: Tische, Bänke und vieles mehr entstanden in Eigenleistung – nur die Stühle wurden gekauft. Ludger Hummert, gelernter Buchhalter, Albert Krotoszynski, Friseur, und ich, Norbert Wiechers, selbstständiger Stalleinrichter – wie sollten wir ein Café führen? Gute Frage.

Der Mut zur Eigenart

Die entscheidende Inspiration kam von jungen Architekten aus Münster:

„Richtet euer Café so ein, wie es euch gefällt – dann wird es auch anderen gefallen.“

Und so haben wir’s gemacht. Unsere Eckpunkte?

  • Möglichst wenig Personal
  • Selbstbedienung als Prinzip
  • Ordnung, Sauberkeit und Charme

Selbstbedienung – weil wir von Anfang an wussten, dass wir kein klassisches Lokal mit Bedienservice sein würden.
Ordnung – deshalb sind unsere Tische fest montiert, damit auch draußen alles seinen Platz hat.
Sauberkeit – für uns kein Extra, sondern selbstverständlich.

Was zählt, ist der Geschmack

Von Beginn an war klar: Der Kaffee muss gut sein – und der Kuchen genauso.

Die ersten Jahre bezogen wir unsere Kuchen zu 100 % vom Backparadies Gödereis. Doch mit der Zeit wuchs der Wunsch nach mehr Selbstgemachtem – und die passende Backfrau war auch plötzlich da. Heute backen wir den Großteil unserer Kuchen und Torten selbst – mit viel Liebe, regionalen Rezepten und saisonaler Kreativität. Mittwochs ist Waffeltag, auch das hat bei uns mittlerweile Tradition.

Inzwischen arbeiten bei uns drei Backfrauen und – je nach Wetterlage – bis zu fünf weitere Servicekräfte.

Ein Ort zum Verweilen

Heute können wir rund 150 Gäste gleichzeitig bewirten. Bei schlechtem Wetter bietet unser charmantes Waggonabteil innen Platz für 32 Personen.

Größere Gruppen sind herzlich willkommen – wir bitten nur um kurze Voranmeldung. Für Gruppen bieten wir eine beliebte Kaffeeflatrate mit eingedeckten Tischen, Kaffee satt und einem Stück Blechkuchen. Natürlich gibt’s bei uns auch eine Auswahl an Kaltgetränken und Eis.

Die schnelle, unkomplizierte Versorgung wird von unseren Gästen sehr geschätzt.

Wir haben von April bis Oktober geöffnet. Im Winter bleibt das Café geschlossen – dann ist Zeit für Reparaturen, neue Backideen, Planungen und manchmal einfach auch ein wenig wohlverdiente Ruhe.

Ein Ort zum Verweilen

Heute können wir rund 150 Gäste gleichzeitig bewirten. Bei schlechtem Wetter bietet unser charmantes Waggonabteil innen Platz für 32 Personen.

Größere Gruppen sind herzlich willkommen – wir bitten nur um kurze Voranmeldung. Für Gruppen bieten wir eine beliebte Kaffeeflatrate mit eingedeckten Tischen, Kaffee satt und einem Stück Blechkuchen. Natürlich gibt’s bei uns auch eine Auswahl an Kaltgetränken und Eis.

Die schnelle, unkomplizierte Versorgung wird von unseren Gästen sehr geschätzt.

Und wer länger bleiben möchte: Unsere Wohnmobilstellplätze bieten Raum für entspannten Urlaub im Münsterland.

Alter Bahnhof Horstmar-Laer

Postkarte um 1905

Bahnhof Horstmar 1987

Postkarte um 1905